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Blaumeise, kanarische (Cyanistes teneriffae degener)

Die Blaumeisen der Kanaren haben ein schwarzes Köpfchen, jede Insel hat eine endemische Unterart. So haben zum Beispiel den weißen Flügelstrich nur die Meisen auf Lanzarote und Fuerteventura. Die Blaumeisen bevorzugen Barrancos mit höherem Gebüsch.
Bluthänfling (Carduelis Cannabina harterti)

Die Bluthänflinge bilden auf den westlichen und östlichen Inseln je eine endemische Unterart. Zur Brutzeit verfärben sich Brust und Kopf der Männchen leuchtendrot. Die Vögel sind Samenfresser und lieben Busch- und Heckenlandschaften.
Brandseeschwalbe (Thalasseus sandvicensis)

Während ihrer Zugzeiten rasten die Brandseeschwalben auf Felsen weit draußen im Atlantik vor den kanarischen Inseln. Man kann sie beim Stoßtauchen beobachten. Bislang gelangen mir nur Bilder in großer Entfernung, sobald ich bessere habe, tausche ich sie aus.
Brillengrasmücke (Sylvia conspicillata orbitalis)

Das Fotografieren der wuseligen Brillengrasmücken ist sehr schwierig, sie huschen ständig, meist in Dornenbüschen, hin und her. Namensgebend ist der weiße Augenring.
Felsenhuhn (Alectoris barbara koenigi)

Wenn man sie sieht - sind sie auch schon wieder weg. Die schönen Felsenhühner leben in felsigen, offenen Geländen und sind sehr scheu. Wahrscheinlich wurden sie aus Jagdgründen nach Lanzarote eingeführt.
Felsentaube (Columba livia livia)

Die Felsentaube ist sehr scheu und lebt in Felsklippen. Von ihr stammen die Haus- und Brieftauben ab.
Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)

Flussuferläufer kann man, nach Nahrung pickend, an Brackgewässern oder Küsten beobachten.
Graureiher (Ardea cinerea)

Ob sie auf Lanzarote brüten oder sich nur im Winter auf dem Durchzug aufhalten, ist mir nicht bekannt. An der Südostküste sehe ich einzelne Vögel seit ein paar Jahren häufig.
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